Am 3. Dezember 2017 stand ich nach fast 10 Jahren endlich mal wieder an der Startlinie zu einem Mitteldistanz Triathlon, dem Sandman Triathlon in Swakopmund. Über die Vorbereitung und das Rennen habe ich ja schon ausführlich berichtet, aber schon in den letzten Wochen der Namibia-Vorbereitung war mir klar, dass es das noch nicht gewesen sein konnte. Denn nach wie vor gab und gibt es natürlich noch einige Ziele zu erreichen:
- Bei meinem Projekt "Way to Swakopmund" ging es darum erstmal wieder halbwegs fit zu werden, dann aber auch fit zu bleiben. D.h. Der Sport sollte (wieder) in mein normales Leben integriert werden. Das ist bei mir nicht ganz leicht, denn zum Teil habe ich einen recht zeitaufwendigen und reiseintensiven Job. Aber ich versuche jetzt schon, immer wenn ich meine Kollegen treffe, sie zu einer gemeinsamen Trainingseinheit anzustiften.
- Ich habe immer noch nicht mein früheres Normalgewicht erreicht. Ich hatte eigentlich immer zwischen 70 und 75 Kilogramm und zumindestens die Obergrenze möchte ich doch wieder erreichen. Das Leben ist dann einfach „leichter“ für mich und ich kann vieles viel entspannter tun. Und natürlich läuft es sich mit ein paar Kilos weniger auch einfach schneller.
- Ich habe immer noch das Thema Sub9 auf der Langdistanz auf der Agenda. Das war 2008 schon mein Plan, aber an einem sportlich mißratenem Tag, habe ich zwar mein sportliches Ziel verpasst, aber privat einen Volltreffer gelandet.
- Es gibt noch jede Menge toller Rennen bzw. Wettkämpfe oder einfach nur Herausforderungen, die ich spannend finde. Ich bin mit 44 Jahren nicht mehr im besten Sportler-Alter, sodass vor allem „schöne“ und für mich attraktive Herausforderungen auf meiner Agenda stehen. Meine 10km Lauf-Bestzeit werde ich wahrscheinlich nicht mehr verbessern können.
Es gibt also noch einiges zu tun. Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, steht für 2018 das Projekt "12 in 12", also 12 Herausforderungen in 12 Monaten auf meinem Programm.
Auf nach Israel
Die erste Herausforderung für 2018 ist der Israman. Das Rennen ist bekannt für seine vielen Höhenmeter, den starken Wind und die großen Temperaturunterschiede. Damit ist der Israman eine echte Herausforderung. Gestern - drei Tage vor dem Rennen - bin ich bereits nach Tel Aviv gereist. Heute konnte ich mir dort die Stadt anschauen und am Nachmittag ging es durch die israelische Wüste nach Eilat, wo das Rennen am Freitag stattfindet. Wie die Vorbereitung für den Israman gelaufen ist und was außerdem noch in 2018 auf dem Plan steht, erfahrt ihr in den nächsten Blogs.
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