Am kommenden Freitag, 25.11., geht es für Patrick Lange und Sebastian Kienle beim ersten IRONMAN ISRAEL noch einmal richtig zur Sache. Beide hatten nach dem IRONMAN Hawaii eine Pause eingelegt, sind nicht kurz danach bei der 70.3 WM in Utah gestartet.
Für Patrick Lange geht es bereits um eine wertvolle Platzierung für die kommende Saison, die Chance auf eine frühzeitige Qualifikation für Hawaii 2023 und damit ohne Qualifikationsdruck ins neue Jahr zu gehen. In den vergangenen Wochen hatte er sich auf Mallorca noch einmal mit seinen Trainingskollegen Boris Stein und Patrick Thomschke den Feinschliff für das letzte Saisonrennen geholt.
Sebastian Kienle hingegen dreht auf der Zielgeraden seiner Karriere noch einmal richtig am Hebel. Mit seinem starken sechsten Platz auf Hawaii zeigte er allen Zweiflern, dass immer noch mit ihm zu rechnen ist. Diesen Aufwind nimmt er nun mit nach Israel. Ohne Druck und mit viel Vorfreude steht er an der Startlinie - er hat nichts zu verlieren, wie er auf seinem Instagram Account verdeutlich.
Middle East Championship
Der IRONMAN ISRAEL findet in Tiberias am See Genezareth statt. Nach einem gelungenen IRONMAN 70.3 Debüt im vergangenen Jahr geht es in diesem Jahr nun über beide Distanzen - halbe und volle IRONMAN-Distanz. Dabei ist die Langdistanz als Kontinentalmeisterschaft "Middle East Championship" ausgeschrieben - bietet dadurch also auch mehr Qualifikation-Slots für Kona '23.
Die Radstrecke ist nahezu komplett flach und führt in zwei Schleifen als Wendepunktstrecke am Seeufer entlang. Ein starker Radfahrer mit "großem Motor", wie Sebastian Kienle, kann hier richtig Vorsprung herausarbeiten.
Quelle: Iroman.com
Wir drücken beiden Sportlern fest die Daumen und freuen uns auf ein deutsches Podium.