Challenge Family schließt russische und weißrussische Athleten von allen Rennen aus

In einer soeben veröffentlichten Pressemitteilung hat die Challenge Family angekündigt, alle russischen und weißrussischen Sportler von ihren Rennen auszuschließen. Hier ist der Wortlaut der Pressemitteilung:

Englisch:

"Challenge Family continues to be shocked and dismayed by the war in Ukraine and our thoughts are with all those experiencing extreme suffering due to the actions of the Russian government.

The International Olympic Committee and World Triathlon have issued an explicit recommendation to exclude athletes from Russia and Belarus from international sporting events and Challenge Family will follow this recommendation, effective immediately. Athletes affected will be contacted directly by the individual race organisers.

We acknowledge so many Russian and Belarusian people did not ask for this war and we admire their public protests and demands for peace, made at great personal risk to themselves. This decision was therefore anything but easy for us but we must take it to protect the integrity of global sport and to take a united stand against this violent act of war.

When peace returns and sanctions are dropped, we look forward to a time when once again all athletes are able to come together to celebrate the sport we all love so much."

Deutsch:

"Die Challenge Family ist schockiert und bestürzt über den Krieg in der Ukraine und unsere Gedanken sind bei all jenen, die aufgrund der Maßnahmen der russischen Regierung extremes Leid erdulden müssen.

Das Internationale Olympische Komitee und World Triathlon (internationaler Triathlonverband, Anm. d. Redaktion) haben eine ausdrückliche Empfehlung herausgegeben, Athleten aus Russland und Weißrussland von internationalen Sportveranstaltungen auszuschließen, und Challenge Family wird dieser Empfehlung mit sofortiger Wirkung folgen. Betroffene Athleten werden direkt von den jeweiligen Rennveranstaltern kontaktiert.

Uns ist bewusst, dass viele Russen und Weißrussen diesen Krieg nicht gefordert haben und wir bewundern ihre öffentlichen Proteste und Forderungen nach Frieden, die unter großem persönlichen Risiko für sie selbst vorgebracht wurden. Diese Entscheidung ist uns daher alles andere als leicht gefallen, aber wir müssen sie treffen, um die Integrität des weltweiten Sports zu schützen und dieser kriegerischen Gewalttat gemeinsam entgegenzutreten.

Wenn der Frieden zurückkehrt und die Sanktionen aufgehoben werden, freuen wir uns auf eine Zeit, in der alle Athleten wieder zusammenkommen können, um den Sport zu feiern, den wir alle so sehr lieben."


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